Genehmigungen

Genehmigungen verhindern Aktivitäten nicht, sondern lenken und erlauben sie in einer Weise, die die belebte und unbelebte Natur des Nationalparks nicht gefährdet und den Menschen ein ungestörtes Leben und Erleben des Schutzgebiets ermöglicht.

Die Frist für die Erteilung einer Einwilligung beträgt 30 Tage ab Eingang eines vollständigen Antrags. Bitte reichen Sie Ihren Antrag daher rechtzeitig und mit den erforderlichen Informationen ein. Bitte zahlen Sie auch die Verwaltungsgebühr fristgerecht. Im Verwaltungsgebührengesetz sind die Begünstigten der Verwaltungsgebührenbefreiung aufgeführt.

Wissenschaftliche Forschung

Wissenschaftliche Forschung im TNP wird mit Zustimmung des Nationalparkverwalters durchgeführt. Das Einwilligungsverfahren basiert auf einem schriftlichen Antrag. Nach Abschluss der Arbeiten muss der wissenschaftliche Forscher der Nationalparkbehörde einen Bericht über die wissenschaftliche Forschung vorlegen.

Der Nationalparkverwalter informiert das Institut der Republik Slowenien für Naturschutz als Berufsorganisation im Bereich Naturschutz über die im vorangegangenen Kalenderjahr im Gebiet des Nationalparks durchgeführten wissenschaftlichen Forschungen und stellt diesem, auf Anfrage, die erhaltenen Daten zur Verfügung.


Kriterien für die Erteilung einer Einwilligung zur Durchführung von Forschungsarbeiten sind insbesondere:

  • Forschungsmethoden müssen so gewählt werden, dass sie die natürliche Umwelt am wenigsten schädigen; -
  • Zeitpunkt und Ort der Erhebung müssen so gewählt werden, dass die Lebenszyklen wild lebender Arten möglichst wenig beeinträchtigt werden.
  • die Befragung muss nach den fachlichen Richtlinien der öffentlichen Anstalt durchgeführt werden;

Formen

Application for scientific research consent

Adresse:

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Tanja Menegalija (04/5780-225, tanja.menegalija@tnp.gov.si)

Entfernung von Mineralien und Fossilien zu Bildungs- oder wissenschaftlichen Zwecken

Die Entnahme von Mineralien und Fossilien aus der Wildnis ist im gesamten Gebiet des Nationalparks verboten, außer für wissenschaftliche Forschungs- oder Bildungszwecke mit Zustimmung der Nationalparkbehörde.

Mit Zustimmung des JZ TNP kann die Entnahme von Mineralien und Fossilien zu bildenden und wissenschaftlichen Zwecken durch eine Organisation, die bildenden oder wissenschaftliche Tätigkeiten durchführt, oder durch eine von einer solchen Organisation autorisierte natürliche Person durchgeführt werden.

Bei der Entnahme von Mineralien oder Fossilien zu wissenschaftlichen Zwecken ist das TNP JZ nach Abschluss der wissenschaftlichen Forschung über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren. Die Meldung kann einen Bericht über die durchgeführte Forschung oder einen wissenschaftlichen Artikel über die durchgeführte Forschung enthalten.

Bei der Entnahme von Mineralien und Fossilien zu Bildungszwecken muss im Antrag auch die zeitliche Dimension der Nutzung zu Bildungszwecken (einmalige, mehrfache, dauerhafte Nutzung des entnommenen Minerals oder Fossils) angegeben werden.

In der Zustimmung legt das JZ TNP Art, Menge, Ort und Zeitpunkt der Entnahme von Mineralien oder Fossilien zu bildenden oder wissenschaftlichen Zwecken fest.


Die Kriterien für die Erteilung der Zustimmung zur Entnahme von Mineralien und Fossilien aus der Natur sind insbesondere:

  • Die Entnahme von Arten und Mengen von Mineralien und Fossilien aus der Lagerstätte ist in einer Weise zulässig, die die Einzigartigkeit, Erhaltung oder Seltenheit der Lagerstätte in der Natur nicht beeinträchtigt, es sei denn, die Existenz der Lagerstätte wird durch natürliche Prozesse oder andere menschliche Aktivitäten gefährdet ;
  • die Entfernung muss so erfolgen, dass Schäden an der natürlichen Umwelt möglichst gering gehalten werden, der Zustand der Lagerstätte nicht gefährdet wird und andere Bestandteile der Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks nicht beeinträchtigt werden;
  • Die Entfernung durch Bergbau und Bohren ist nicht gestattet.

Formen

Antrag auf Einwilligung zur Entnahme von Mineralien und Fossilien zu bildenden oder wissenschaftlichen Zwecken

Adresse:

Sekretiariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Aleš Zdešar (04/5780-237, ales.zdesar@tnp.gov.si)

Entnahme von Wildtierarten aus der Wildnis, mit Ausnahme von Wild oder Fischen, die nicht durch die Naturschutzgesetzgebung geschützt sind, für die im ZTNP-1 genannten Zwecke

KOMMERZIELLE ENTNAHME VON WILDEN PFLANZEN, EINSCHLIESSLICH PILZEN

Erste Schutzzone

Das Schutzregime in der ersten Schutzzone verbietet jegliche Entfernung wildlebender Tiere, Pflanzen und Pilze aus der Natur. Ausnahmen sind die Entnahme von Tieren aus der Natur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken und zur Umsetzung naturschutzrechtlicher Schutzmaßnahmen sowie die Entnahme von Pflanzen und Pilzen aus der Natur zu Bildungszwecken neben der wissenschaftlichen Forschung.

Antrag auf Zustimmung zur Entfernung von Tieren, Pflanzen oder Pilzen wildlebender Arten aus der Natur für wissenschaftliche Forschungs- oder Bildungszwecke.

Zweite und dritte Schutzzone

2.1 Tiere

In der zweiten und dritten Schutzzone des TNP ist die Entnahme von Wildtieren, die weder Wild noch Fische sind, gemäß den Jagd- oder Fischereivorschriften verboten. Die Entnahme letzterer wird durch Jagd- und Fischereimanagementpläne geregelt. Trotz des gesetzlichen Verbots ist die Entnahme von Wildtieren aus freier Wildbahn zu wissenschaftlichen Forschungszwecken jedoch ausnahmsweise gestattet, sofern für nicht geschützte Arten die Zustimmung des TNP-Verwalters vorliegt ist. Wenn die Tiere jedoch zu den geschützten Arten gehören, die in Anhang 1A der Verordnung über geschützte Arten wildlebender Tiere und Pflanzen (Amtsblatt der Republik Slowenien, Nr. 1, in der jeweils gültigen Fassung) aufgeführt sind, ist für ihre Entfernung aus der Natur die Einholung einer Genehmigung der Umweltbehörde der Republik Slowenien erforderlich. Der TNP-Verwalter beteiligt sich an diesem Prozess der Genehmigungserteilung mit einer Stellungnahme, die zwingend berücksichtigt werden muss.

Antrag auf Zustimmung zur Entfernung von Tieren, Pflanzen oder Pilzen wildlebender Arten aus der Natur für wissenschaftliche Forschungs- oder Bildungszwecke.

2.2. Pflanzen und Pilze

Das allgemeine Schutzregime in der zweiten und dritten Schutzzone des TNP beschränkt das Sammeln von Pflanzen und Pilzen ungeschützter Arten für persönliche gemeinnützige Zwecke nicht. Ihre Entnahme aus der Natur zu kommerziellen Zwecken ist nur mit vorheriger Zustimmung des TNP-Verwalters zulässig. Eine Ausnahme bei den Pflanzen bilden Bäume, deren Entnahme auf der Grundlage von Waldbewirtschaftungsplänen erfolgt.

Geschützte Pflanzenarten unterliegen dem Schutzregime der Verordnung über geschützte Wildpflanzenarten (Amtsblatt der Republik Slowenien, Nr. 46/04, 110/04, 115/07, 36/09). Das Sammeln solcher Pflanzen ist in der Regel nur mit einer Genehmigung der Umweltbehörde der Republik Slowenien gestattet. Diese muss unter anderem für Arnica montana, Arctostaphyllos uva-ursi, Gentiana lutea, Gentiana pannonica und Ruscus aculeatus erteilt werden, die als einzige geschützte Pflanzenarten geerntet werden dürfen. Der TNP-Verwalter ist in das Genehmigungsverfahren zur Nutzung dieser Pflanzenarten eingebunden und zur Stellungnahme verpflichtet.

Die Zustimmung des TNP-Verwalters zur kommerziellen Ernte von Pflanzen muss auch für geschützte Pflanzenarten eingeholt werden, bei denen mit Ausnahme von Samen und Früchten die Entnahme oberirdischer Teile aus der Natur ohne Genehmigung der Umweltbehörde der Republik Slowenien zulässig ist. Bei diesen Arten handelt es sich um Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens), Hecken-Nieswurz (Helleborus dumetorum), Schwarze Nieswurz (Helleborus niger) und Duftende Nieswurz (Helleborus odorus).

Antrag auf Zustimmung zur Entnahme von Pflanzen wildlebender Arten aus der Wildnis zu kommerziellen Zwecken

Das kommerzielle Sammeln von Pilzen ungeschützter Arten ist auf der Grundlage der Zustimmung des TNP-Verwalters erlaubt. Es gelten jedoch die Bedingungen und Einschränkungen, die für die Methode der Entfernung aus der Natur und andere Maßnahmen in der Verordnung zum Schutz autonuklearer Pilze (Amtsblatt von der Republik Slowenien, Nr. 57/98) und der Verordnung zum Schutz der Wälder (Amtsblatt der Republik Slowenien, Nr. 114/09) eingehalten werden müssen.

Die am stärksten gefährdeten Wildpilzarten sind durch die Verordnung über geschützte Wildpilzarten (Amtsblatt der Republik Slowenien, Nr. 58/11) geschützt, die unter anderem jegliche Entfernung von Thripsen oder Myzel aus der Wildnis verbietet. Ausnahmsweise sind solche Aktionen nur zu wissenschaftlichen Forschungs- oder Bildungszwecken und auf der Grundlage einer Genehmigung der slowenischen Umweltbehörde zulässig. Der TNP-Verwalter ist in den Prozess der Erteilung dieser Genehmigung eingebunden und zur Stellungnahme verpflichtet.

Antrag auf Zustimmung zur Entfernung von Wildpilzen aus der freien Natur zu kommerziellen Zwecken

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Andrej Arih (04/5780-209, andrej.arih@tnp.gov.si)

Entfernung von Sand, Kies und Schotter aus Wasserläufen und Gewässern sowie Küstenland für die im ZTNP-1 genannten Zwecke

Nationalpark-Schutzzone 1 und 2

In der ersten und zweiten Schutzzone des Triglav Nationalparks ist das Entfernen von Sand, Kies und Schotter aus Wasserläufen, Gewässer- und Küstenflächen zum Zwecke des Schutzes vor schädlichen Wassereinwirkungen nur mit Zustimmung des Nationalparkverwalters gestattet.

Nationalpark-Schutzzone 3

In der dritten Schutzzone des Triglav Nationalparks ist die Entfernung von Sand, Kies und Schotter aus Wasserläufen, Gewässer- und Küstenflächen für die Zwecke des Nationalparks mit Zustimmung des Nationalparkverwalters gestattet.

Kriterien für die Erteilung einer Einwilligung sind insbesondere:

  • Entnahmen werden an Standorten bevorzugt, an denen sich Überschwemmungsstopfen und Schuttablagerungen bilden (z.B. an Barrieren);
  • Reinigung und Entfernung von Schmutz sind mengenmäßig begrenzt (z. B. saisonale Menge an Schmutz);
  • die Entfernungsmethode sollte an die Topographie der Umgehungsufer (Zugangsmodalitäten, Transport) und an die Ufervegetation angepasst werden, um Störungen und Auswirkungen zu minimieren;
  • die Entnahme darf keine wesentlichen Änderungen des Wasserhaushaltes (Strömungsverhältnisse, räumliche und zeitliche Verteilung des Wassers, Fließrichtung) oder der Wasserqualität bewirken;
  • der Zeitpunkt der Entnahme muss angemessen sein (außerhalb von Niedrigwasserständen, Laichen von Fischen, Nist- und Winterschlafzeiten von Vögeln, Touristensaison);
  • der Eingriff muss den wasserrechtlichen Vorschriften entsprechen.

Antrag auf Genehmigung zur Entfernung von Sand, Kies und Schotter aus Wasserläufen sowie Gewässer- und Küstenflächen

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Katja Gregorič (04/5780-234, katja.gregoric@tnp.gov.si)

Fliegen von Motorflugzeugen zu Vermessungs-, Film-, Dokumentarfilm- und wissenschaftlichen Forschungszwecken

Es ist verboten, Flugzeuge im Gebiet des Nationalparks unterhalb von 1000 Fuß (304,8 Meter) über dem höchsten aktuellen Punkt oder Hindernis während des Fluges zu fliegen, es sei denn, es handelt sich um Wartungs- und Versorgungszwecke unter den im Managementplan festgelegten Bedingungen, zum Zweck der Gewährleistung der Landesverteidigung, des Schutzes, der Rettung und Hilfeleistung bei Naturkatastrophen und anderen Katastrophen, zur Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben, wissenschaftlicher Forschungstätigkeiten und des Wetterdienstes sowie zur Durchführung geodätischer, filmischer, videotechnischer und dokumentarischer Aufzeichnungen des Nationalparks mit Zustimmung des Nationalparkmanagers.

Die Kriterien für die Erteilung der Zustimmung zur Durchführung von Vermessungen, Film-, Video- und Dokumentationsaufnahmen durch Flugzeuge in einer Höhe von weniger als 1.000 Fuß (304,8 Meter) über dem höchsten aktuellen Punkt oder Hindernis während des Flugs im Nationalpark sind insbesondere:

  • Außergewöhnliche Überflüge mit Motorflugzeugen zu Filmzwecken sind nur zu Forschungszwecken zulässig, mit Ausnahme von Dokumentations- und Werbezwecken;
  • der Filmunternehmer muss den Überflug unter der Woche planen und Überflüge am Wochenende aufgrund der hohen Besucherzahl im Nationalpark vermeiden;
  • der Filmunternehmer sollte Überflüge vor der Morgen- und Abenddämmerung (Sonnenaufgang/Sonnenuntergang) vermeiden, da dies eine wichtige Zeit für Wildtieraktivitäten ist.
  • der Filmunternehmer muss dem Verwalter das genaue Datum und die Route des Überflugs mit Motorflugzeugen mindestens 10 Werktage vor dem Überflug mitteilen.
  • jede Änderung des Fluges im Zusammenhang mit dem Antrag muss dem Verwalter vorab mitgeteilt werden, dies gilt insbesondere für eine Änderung der Flugroute;
  • in der Zustimmung ist auch die Mindestflughöhe festzulegen.

Formulare

Antrag auf Erlaubnis zum Fliegen von Motorflugzeugen zu Vermessungs-, Film-, Dokumentarfilm- und wissenschaftlichen Forschungszwecken

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Alenka Mencinger (04/5780-223, alenka.mencinger@tnp.gov.si)
Marjeta Albinini (05/3891-076, marjeta.albinini@tnp.gov.si)

Durchführung öffentlicher Versammlungen, Veranstaltungen und Sportwettkämpfe

In der ersten und zweiten Schutzzone ist die Durchführung öffentlicher Versammlungen und Veranstaltungen sowie die Organisation von Sportwettkämpfen untersagt, es sei denn, dass diese keine übermäßige Lärmbelästigung verursachen und die Ziele des Nationalparks nicht beeinträchtigen, sofern dies mit Zustimmung des TNP-Verwalters erfolgt.

Veranstaltungen in der dritten Schutzzone des Nationalparks sind dem Schutzgebietsmanager anzuzeigen. Der Manager muss darauf mit einer Stellungnahme mit Bedingungen reagieren.


Kriterien für die Erteilung einer Einwilligung zur Durchführung von Veranstaltungen, Versammlungen und Wettbewerben sind insbesondere:

  • Veranstaltungswege/-orte sind nur in Bereichen zulässig, in denen die Belastung die Natur nicht beeinträchtigt (z. B. außerhalb von Ruhezonen usw.);
  • die Veranstaltung muss auf der im Antrag angegebenen Strecke/Ort stattfinden;
  • Auf dem Gelände/der Strecke der Veranstaltung sind keine dauerhaften Bodenstörungen zulässig.
  • Der Lärmpegel bei der Veranstaltung darf die gesetzlich vorgeschriebenen Lärmpegel nicht überschreiten, oder es werden Lärmgrenzwerte und erforderliche Minderungsmaßnahmen und -vorkehrungen entsprechend den natürlichen Werten des Gebiets festgelegt.
  • Fahrzeuge der Veranstaltungsteilnehmer müssen auf den dafür vorgesehenen Parkplätzen abgestellt werden; Parken in der Natur ist nicht gestattet;
  • Der Veranstalter hat sämtliche Abfälle und für die Veranstaltung aufgestellten Beschilderungen innerhalb von 24 Stunden nach Ende der Veranstaltung zu entfernen;
  • Der Veranstalter muss für angemessene sanitäre Bedingungen (Installation von Toiletten, Entleerung und Reinigung) und Abfallentsorgung sorgen.
  • Wenn eine Straßensperrung vorgesehen ist, muss die Zustimmung des Straßenbetreibers eingeholt werden (Straßendirektion der Republik Slowenien für Nationalstraßen, Gemeinde für lokale Straßen);
  • Ist die Nutzung von Waldwegen vorgesehen, hat der Veranstalter die zuständige Gebietseinheit der ZGS zu informieren;
  • Bei der Organisation von Veranstaltungen und Sportwettkämpfen ist die Umwelt- und Naturschutzordnung zu beachten.

Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Kriterien ist bei der Organisation von Rodelsport folgendes zu berücksichtigen:

  • die Stunden (von wann bis wann), zu denen die Aktivität erlaubt ist, wenn es sich um eine saisonale Aktivität handelt;
  • Eine zusätzliche Beleuchtung der Rodelbahnen oder der Einsatz von Tongeräten ist nicht gestattet;
  • Nach Ende der Saison ist der Veranstalter verpflichtet, etwaige Bodenschäden am Veranstaltungsort zu beseitigen;
  • Die Genehmigung wird saisonabhängig erteilt und die Aktivität unterliegt während der Saison Kontrollen.

Antrag auf Zustimmung zur Durchführung öffentlicher Versammlungen, Veranstaltungen und Sportwettkämpfe

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Alenka Mencinger (04/5780-223, alenka.mencinger@tnp.gov.si)
Marjeta Albinini (05/3891-076, marjeta.albinini@tnp.gov.si)

Zelten und Campen außerhalb ausgewiesener Plätze

Das Zelten oder Campen außerhalb ausgewiesener Bereiche ist im Nationalpark verboten, außer an Orten, an denen diese Aktivität die Ziele des Nationalparks nicht gefährdet und mit Zustimmung des Nationalparkmanagers.

Als Kriterien für die Zustimmung zum Zeltaufstellen oder Campen an Orten, an denen diese Tätigkeit die Ziele des Nationalparks nicht gefährdet, gelten insbesondere:

  • Lager befinden sich vorzugsweise an traditionellen und koordinierten Standorten, wie in den Gemeindeverordnungen festgelegt;
  • die Kapazität des Raumes (Anzahl der Zelte und Teilnehmer) wird im Vertrag festgelegt;
  • Aktivitäten während des Camps müssen den Vorschriften der Parkgemeinden entsprechen;
  • kein dauerhafter Eingriff in die Campingfläche und kein Eingriff in die Vegetation, insbesondere das Fällen von Bäumen und Sträuchern, zum Zwecke des Lageraufbaus, zum Heizen oder für das Lagerfeuer;
  • Offenes Feuer kann ausnahmsweise nur an einem geregelten Ort gemäß den Bestimmungen von Artikel 5 der Verordnung über den Schutz vor Bränden in der natürlichen Umwelt (Amtsblatt der Republik Slowenien Nr. 20/14) gestattet werden – der Aufbau der Feuerstelle, der Abstand zu Bäumen oder Wäldern und die Sicherung und Kontrolle des Feuers;
  • Für die Hygiene müssen chemische Toiletten genutzt werden. Wo dies nicht möglich ist, müssen eine oder mehrere Latrinen bereitgestellt werden; Der Camp-Organisator muss für eine ordnungsgemäße Abwasserentsorgung sorgen.
  • Der Veranstalter muss dafür sorgen, dass alle Abfälle getrennt und an einem ordnungsgemäß Ort entsorgt werden, der Teil des Abfallmanagementsystems ist.
  • Auf den Camping- und Zeltplätzen dürfen keine Fahrflächen vorhanden sein. Wohnmobile müssen auf ausgewiesenen Parkplätzen oder am Straßenrand abgestellt werden; Das Parken in der Natur oder gar im Lager ist nicht akzeptabel;
  • Die Tätigkeiten dürfen keine übermäßige Lärmbelästigung für die Umwelt oder Belästigung von Tieren verursachen.
  • alle provisorischen Lageraufbauten und -einrichtungen sind am Ende der Campingaktivität zu entfernen und etwaige Schäden (z. B. Wiederherstellung der Grasnarbe) sind zu reparieren;
  • Nach Beendigung der Camps müssen die Flächen wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt und sämtliche Abfälle ins Tal zu geeigneten Entsorgungsstellen gebracht werden.

Zusätzliche Kriterien für Forschungs- und Höhlencamps:

  • das Lager oder die Zelte müssen mit einem großen Schild „Höhlenforschung/Forschungslager“ gekennzeichnet sein;
  • Abfallkarbidkalk muss in Plastiktüten aus der Höhle entfernt und dann im Rahmen des Abfallmanagementsystems zusammen mit anderen Abfällen an einen geeigneten Ort im Tal transportiert werden;
  • Es ist kein Feuer erlaubt und zum Kochen sollten Gas- oder Benzinbrenner verwendet werden.
  • es ist verboten, Überreste aus dem Ersten Weltkrieg mitzunehmen;
  • Bei der Erteilung der Zustimmung zu Forschungscamps sind auch die Bestimmungen des Artikels 28 des PDPA-1 (wissenschaftliche Forschung) zu berücksichtigen.

Zusätzliche Kriterien für temporäre Bergsteiger- und Campinglager:

  • Die Camps werden ausschließlich von der PZS und PD, dem Pfadfinderverband Sloweniens und den Pfadfinderverbänden organisiert; Sie sind für junge Menschen (bis 16 oder 18 Jahre) gedacht, daher muss eine angemessene Führung und Sicherheit gewährleistet sein.

Formulare

Antrag auf Zustimmung zum Zeltaufstellen oder Campen außerhalb ausgewiesener Stellplätze

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Alenka Mencinger (04/5780-223, alenka.mencinger@tnp.gov.si)

Marjeta Albinini (05/3891-076, marjeta.albinini@tnp.gov.si)

Touristische, sportliche und Freizeitaktivitäten an Wasserläufen und stehenden Gewässern mit Ausnahme der Fischerei nach den Regeln der Süßwasserfischerei

Nationalpark-Schutzzone 1 und 2

Schwimmen, Tauchen, Bootfahren und andere Freizeitaktivitäten auf Seen und Wasserläufen sind in der ersten und zweiten Schutzzone ausdrücklich verboten. Die Ausnahme in der zweiten Schutzzone bildet das Gebiet des Bohinjer Sees und seiner Umgebung, wo Schwimmen, Tauchen, Eislaufen, Bootfahren und Segeln erlaubt sind.

Nationalpark-Schutzzone 3

In der dritten Schutzzone des Nationalparks Triglav sind touristische, sportliche oder freizeitliche Aktivitäten an Wasserläufen und stehenden Gewässern, an ausgewiesenen Stellen und mit Zustimmung des Nationalparkmanagers erlaubt. Für den Fischfang im Rahmen der Binnenfischereivorschriften ist keine Zustimmung der Nationalparkbehörde erforderlich.

Kriterien für die Erteilung einer Genehmigung für touristische, sportliche und freizeitliche Aktivitäten an Fließ- und Standgewässern des Nationalparks, mit Ausnahme der Fischerei im Sinne der Binnenfischereiordnung, sind insbesondere:

  • die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser hat Vorrang vor der Ausübung von Tourismus, Sport und Freizeitaktivitäten an Fließgewässern und stehenden Gewässern;
  • die Standorte der einzelnen Tätigkeiten an Fließgewässern und stehenden Gewässern werden einvernehmlich festgelegt;
  • in der Zustimmung ist der Zeitpunkt der Aktivitäten festzulegen (Monate, Tagesabschnitte usw.);
  • in der Genehmigung müssen weitere Beschränkungen der Tätigkeiten festgelegt werden (z. B. die Fließrichtung des Wasserlaufs, an dem die Tätigkeiten zulässig sind, die Größe des Fahrzeugs, obligatorische vorherige Meldung der Tätigkeit an die Behörde usw.);
  • Bei den Tätigkeiten müssen vorhandene Infrastrukturen und Einrichtungen auf dem Wasser und an Küstenflächen genutzt werden (z. B. vorhandene Ankerplätze, Heringe, Zugangswege usw.); Es sind keine Neuinstallationen zulässig.
  • Die Qualität und Quantität des Wassers, die Fließgeschwindigkeit, die räumliche und zeitliche Verteilung des Wassers, die Fließrichtung des Wassers, das optische Erscheinungsbild (z. B. durch Entfernen von Steinen, Ufervegetation usw.) dürfen nicht verändert werden;
  • Bei der Durchführung der Aktivität sollten die Teilnehmer vermeiden, auf stehendem oder langsam fließendem Wasser zu laufen, das Wasser zu trüben, auf Vegetation im und entlang des Wasserlaufs zu gehen und Steine zu bewegen.
  • Das Betreten natürlicher Hohlräume und Höhlen an/in der Nähe von Wasserläufen ist nicht gestattet;
  • die Tätigkeiten dürfen keine übermäßige Lärmbelästigung oder Belästigung von Tieren verursachen;
  • das Einbringen und Entfernen von Fischen und anderen Wildtieren aus der Wildnis ist nicht gestattet;
  • keine Ablagerung von Abfallstoffen an/in der Nähe von Wasserläufen, stehenden Gewässern und Parkplätzen; Abfälle müssen in den dafür vorgesehenen Bereichen entsorgt werden.
  • Fahrzeuge von Teilnehmern oder Betreibern müssen auf den dafür vorgesehenen Parkplätzen abgestellt werden; Das Parken in der Natur ist nicht gestattet.
  • Betreiber müssen die Tätigkeit in Übereinstimmung mit den geltenden nationalen oder internationalen Normen und Standards durchführen.

WICHTIGER HINWEIS:

Für die Canyoning-Saison 2023 hat das Öffentliche Institut des Nationalparks Triglav (JZ TNP) einen Antrag für organisiertes und geführtes Canyoning in den Schluchten Fratarica und Predelica in Log pod Mangrtom vorbereitet.

Für das Canyoning in diesen beiden Schluchten ist die Nutzung des Antrags vorgeschrieben. Über die Anmeldung ist eine Gebühr für die Nutzung der Canyoning-Infrastruktur pro Gruppe (Fratarica 22 EUR, Predelica 32 EUR) zu entrichten.

Alle Canyoning-Betreiber in den Schluchten Fratarica, Predelica und Jerečica müssen zur Durchführung von Canyoning-Aktivitäten zunächst die Zustimmung des JZ TNP einholen. Zur Einholung der Einwilligung ist unter anderem die Anwesenheit eines Wildwasserretters sicherzustellen, sofern die Canyoning-Aktivität zu Erwerbszwecken durchgeführt wird. Maximal 9 Canyoner (inklusive Guide) dürfen in einer Gruppe sein.

Weitere Informationen zu den neuen Möglichkeiten für organisiertes und geführtes Canyoning in den Schluchten Fratarica und Predelica in Log pod Mangrtom

Formulare

Antrag auf Genehmigung zur Ausübung touristischer, sportlicher oder freizeitlicher Aktivitäten an Wasserläufen und stehenden Gewässern mit Ausnahme der Fischerei im Sinne der Binnenfischereiordnung

Details zu Wassersport im Triglav Nationalpark

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Katja Gregorič (04/5780-234, katja.gregoric@tnp.gov.si)

Starten und Landen mit Gleitschirmen, Drachen (Kites) oder Ballons

Das Starten und Landen von Gleitschirmfliegen, Drachenfliegen und Ballonfahrten ist im gesamten Gebiet des Nationalparks verboten, außer an ausgewiesenen Orten, an denen diese Tätigkeit mit Zustimmung des Nationalparkmanagers die Ziele des Nationalparks nicht gefährdet.

Zulässige Start- und Landeplätze sind:

Startpunkt Vogel N 46°15.150378' E 13°50.402868'
Startpunkt Vogar N 46°17.669904' E 13°52.523976'
Startpunkt Studor N 46°17.743608' E 13°54.03225'
Startpunkt Mangarttunnel N 46°43.8653' E 13°63.1189'
Startpunkt Mangartsko sedlo N 46°26,31' E 13°37,88'
Startpunkt Strmec na Predelu N 46°25,297' E 13°36,4055'
Startpunkt Log pod Mangartom N 46°24.233322' E 13°36.033324'
Startpunkt Ob gostišču Kramar N 46°16.92009' E 13°52.907982'

Als Kriterien für die Genehmigung des Starts und der Landung von Gleitschirmen, Drachen oder Ballons gelten insbesondere:

  • Die Zustimmung kann bei einem Verband eingeholt werden, der im Register der Start- und Landeplätze der Zivilluftfahrtbehörde der Republik Slowenien als Betreiber eingetragen ist, oder bei der Free Flight Association Sloweniens;
  • Kriterien für die Erteilung der Einwilligung zum individuellen Touren-Gleitschirmfliegen sind insbesondere:
  • der Startplatz und der Flugkorridor müssen außerhalb von Ruhezonen und in deren unmittelbarer Nähe liegen;
  • Der Pilot muss unmittelbar nach dem Start vom Hang wegfliegen, bis er eine Höhe von mindestens 300 m über dem Gelände erreicht;
  • Halten Sie eine Höhe von 300 m über dem Gelände ein, bis Sie das Nationalparkgebiet verlassen.
  • Bei der Erteilung der Genehmigung kann die Behörde an jedem Startort zusätzliche Bedingungen festlegen; Der Pilot muss dem Betreiber eine GPS-Aufzeichnung des durchgeführten Fluges vorlegen.
  • Paragliding ist im Nationalpark nicht erlaubt.

Formulare

Antrag auf Genehmigung zum Starten und Landen von Gleitschirmen, Drachen oder Ballons

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Aleš Zdešar (04/5780-238, ales.zdesar@tnp.gov.si)

Nutzung von Schneemobilen und anderen motorbetriebenen Fahrzeugen zur Fahrt auf Schnee und Eis in den im ZTNP-1 vorgesehenen Fällen

Die Nutzung von Schneemobilen und anderen motorisierten Fahrzeugen zur Fortbewegung auf Schnee und Eis ist im gesamten Gebiet des Nationalparks verboten, mit Ausnahme der Instandhaltung von Berghütten und Skipisten sowie der Präparierung von Langlaufloipen mit Zustimmung der Nationalparkbehörde, und für Rettungszwecke.

Die Kriterien für die Genehmigung der Nutzung von Schneemobilen und anderen motorbetriebenen Fahrzeugen zum Fahren auf Schnee und Eis sind insbesondere:

  • Die Genehmigung kann für die folgenden bestehenden Langlaufloipen erteilt werden: Laški Rovt-Ribčev Laz, Ukanc, Fužinarsko polje, Studor-Srednja vas, Gorjuše, Pokljuka, Zgornja Radovna, Planica-Tamar, Log pod Mangartom-Loška Koritnica räumlich definiert und in Anhang 7 des Managementplans dargestellt;
  • Die Genehmigung kann auch für andere Langlaufloipen erteilt werden, deren Streckenführung nicht im Widerspruch zu den Naturschutzzielen des Nationalparks steht und mit den Interessenträgern vor Ort abgestimmt ist;
  • Die Zustimmung zum Einsatz solcher Fahrzeuge darf nur für Langlaufstrecken erteilt werden, für die ein Betreiber benannt ist;
  • Für den Zugang zu den Langlaufloipen müssen bestehende Wege genutzt werden und das Fahren außerhalb dieser Wege ist verboten.
  • Sind Änderungen (z. B. Entfernung von Zäunen, Errichtung von Schildern) erforderlich, um die Nutzung solcher Fahrzeuge zu ermöglichen, muss nach Beendigung der saisonalen Nutzung der vorherige Zustand in seiner ursprünglichen Nutzungs- und Aktivitätssituation wiederhergestellt werden;
  • der Nutzer des Fahrzeugs muss die Zustimmung des Eigentümers, Pächters oder Betreibers des Grundstücks einholen;
  • die Bestimmungen der örtlichen Vorschriften (z. B. Bebauungsplan, Ordnungsverordnung) und anderer Branchen sind einzuhalten;
  • die Bestimmungen des Lärmschutzgesetzes sind einzuhalten; der Einsatz solcher Fahrzeuge darf keine übermäßigen Lärmpegel im Sinne der Vorschriften verursachen; Das Gebiet des Nationalparks ist als Lärmschutzstufe 1 eingestuft, gemäß den Bestimmungen der Verordnung über Grenzwerte für Lärmindikatoren (Amtsblatt der Republik Slowenien, Nr. 105/05, 34/08, 109/09 und 62/10); die Verwendung akustischer Geräte ist beim Fahren nicht gestattet;
  • der Einsatz solcher Fahrzeuge darf nicht zu Eingriffen an Bäume oder Geländeformen führen;
  • In Gebieten, in denen es kein künstliches Licht gibt, ist das Fahren auf den Tag beschränkt. Das Fahren vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang ist nicht gestattet.
  • in der Einwilligung sind der Verwendungszweck und die näheren räumlichen und zeitlichen (saisonalen und tagesaktuellen) Bedingungen festzulegen;
  • die Zustimmung wird für jede Wintersaison gesondert erteilt.

Formulare

Antrag auf Genehmigung für die Nutzung von Schneemobilen und anderen Kraftfahrzeugen zur Fahrt auf Schnee und Eis

Adresse

Sekretariat (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Marjeta Albinini (05/3891-076, marjeta.albinini@tnp.gov.si)

Errichtung von Schildern zur Kennzeichnung historischer und thematischer Routen

Na celotnem območju narodnega parka ZTNP-1 določa obveznost pridobitve soglasja upravljavca narodnega parka za postavljanje znakov za označevanje zgodovinskih in tematskih poti.

Merila za izdajo soglasja za označevanje zgodovinskih in tematskih poti v narodnem parku so zlasti:

  • znaki z usmeritvenimi, označevalnimi in informativnimi vsebinami na zgodovinskih in drugih tematskih poteh se postavljajo znotraj mreže že obstoječih poti, ki so v rabi;-
  • na zgodovinskih in drugih tematskih poteh v narodnem parku ali njegovem zaledju (npr. na poteh, ki se nadaljujejo zunaj meja narodnega parka in sestavljajo funkcionalno zaokroženo celoto) in so v upravljanju drugih (npr. LTO, TD, TIC, razvojne agencije, ZGS, ZRSVN …), se vsa označevalna infrastruktura (npr. stebrički, smerokazi, oznake, informacijske table …) oblikovno poenoti (velikostna razmerja, izvedba, gradivo);
  • na mestih, kjer že stoji označevalna infrastruktura (npr. na izhodiščih, skupnem poteku poti, križiščih …), naj se oznake združujejo, njihova vsebina naj se medsebojno uskladi (npr. brez nepotrebne zgostitve oznak in ponavljanja vsebin), izvedba oznak pa naj se prilagodi obstoječim rešitvam (oblikovanje, velikostna razmerja, gradivo);
  • število posameznih oznak oziroma njihova medsebojna oddaljenost naj bo sorazmerna s potrebami, ki jih določata potek in vsebinska tematika poti;
  • znakov ni dopustno postavljati na mestih, ki bi zakrivala značilne poglede ali kakorkoli krnila lastnosti naravnih vrednot, območij ali objektov kulturne dediščine;
  • zaradi postavitve oznak ni dopustno spreminjati mikroreliefnih oblik površja niti odstranjevati drevnine;
  • za označevanje je treba pridobiti soglasje lastnika, najemnika ali upravljavca zemljišča;
  • upravljavec označevalne infrastrukture mora zagotoviti redno vzdrževanje oznak.

Obrazci

Vloga za pridobitev soglasja za postavljanje znakov za označevanje zgodovinskih in tematskih poti

Kontakt

Tajništvo (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Aleš Zdešar (04/5780-238, ales.zdesar@tnp.gov.si)

Dreharbeiten von Filmen, Musikvideos und Videoproduktionen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Na območju narodnega parka je prepovedano snemati filme, videospote in druge videoprodukte za javno predvajanje, katerih vsebina je v nasprotju z nameni in s cilji narodnega parka, kar se preverja s soglasjem upravljavca narodnega parka.

Merila za izdajo soglasja za izvedbo snemanja filmov, videospotov in videoproduktov za javno predvajanje v narodnem parku so zlasti:

  • narava narodnega parka praviloma služi le kot naravna kulisa, ki se je ne sme spreminjati;-
  • postavitev začasnih scenskih objektov za potrebe snemanja se dovoli le izjemoma – pri tem se upoštevajo značilnosti lokacije snemanja;
  • postavitev različnih konstrukcij za pomoč pri snemanju (odri, podesti ipd.) se dovoli izjemoma (npr. v tretjem varstvenem območju znotraj naselij, v območjih obstoječe infrastrukture);
  • začasne objekte za potrebe snemanja je treba odstraniti v dveh dneh po končanem snemanju;
  • uporaba dronov se po predhodni presoji dopušča le v območjih infrastrukturnih objektov in naselij. V naravnem okolju parka se uporaba dronov dopušča le izjemoma za promocijske in dokumentarne filme ter v znanstvenoraziskovalne namene na območjih, kjer uporaba bistveno ne vpliva na sestavine žive narave narodnega parka.
  • pri snemanju je treba zagotoviti čim manjše vplive na naravo in ugodno stanje narave, ki pri snemanju ne sme biti poškodovana;
  • uporaba umetnih snovi (npr. umetni sneg, premazi …) za potrebe snemanja v naravnem okolju ni dopustna;
  • prepovedano je posegati v naravno okolje za potrebe postavljanja snemalne tehnike;
  • snemanje in vse aktivnosti, potrebne na snemanje (priprava opreme, zapore, pospravljanje ...), se lahko izvajajo le v času dnevne svetlobe. Natančna časovna omejitev se glede na datum snemanja opredeli v soglasju. Izjeme so dopustne za potrebe dokumentarnih in znanstvenoraziskovalnih filmov;
  • zaradi snemanja ni dopustno uporabljati umetnih virov svetlobe, ki bi bili usmerjeni v naravno okolje;
  • hrup na lokacijah snemanja ne sme prekoračiti zakonsko določenih vrednosti, uporaba zvočnih učinkov ni dovoljena;
  • po končanem snemanju mora izvajalec vse nameščene oznake in morebitne odpadke odstraniti najpozneje v 24 urah in zapustiti lokacijo v prvotnem stanju, kar preverjajo naravovarstveni nadzorniki;
  • izvajalec snemanja je dolžen upravljavca predhodno (čim prej oziroma najmanj pet delovnih dni pred dogodkom) obvestiti o datumu, lokaciji, uri snemanja;
  • izvajalec snemanja je dolžen javni zavod obvestiti o spremembah snemanja glede na vlogo, ki preuči, ali so spremembe skladne z izdanim soglasjem, sicer se postopek izdajanja soglasja ponovi.

Merila za uporabo živali prostoživečih vrst v filmih, videospotih in videoproduktih za javno predvajanje, ki se snemajo v narodnem parku, so zlasti:

a) živali, odvzete iz narave in gojene v ujetništvu:

  • nastopajo lahko samo živali domorodnih prostoživečih vrst;
  • živali morajo imeti veterinarsko potrdilo in dokazilo o izvoru ter načinu in zakonitosti pridobitve;
  • uporaba živali se dovoli pogojno, glede na opis vloge živali, ki jo poda vlagatelj;
  • živali morajo biti praviloma rojene in vzgojene v ujetništvu, iz narave odvzete živali se lahko uporabijo le izjemoma in izključno za nekomercialne namene;
  • stoživečih vrst.- vlagatelj mora s predložitvijo listin dokazati skladnost nameravane uporabe živali s predpisi, ki urejajo področja odvzema iz narave, zadrževanja v ujetništvu in komercialnih ravnanj z živalmi pro

b) prostoživeče živali:

  • pri snemanju živali v njihovem naravnem okolju se upošteva življenjski cikel živali (dnevni, letni);
  • pri snemanju sodeluje strokovnjak upravljavca, ki pokriva področje varstva in upravljanja prostoživečih živali;
  • pogoji kot pri odvzemu živali (3. točka tega poglavja);- upoštevajo se enaki

c) domače živali:

  • smiselno se upoštevajo pogoji, ki veljajo za živali, odvzete iz narave in gojene v ujetništvu, in za prostoživeče živali.

Obrazci

Vloga za pridobitev soglasja za snemanje filmov, videospotov in videoproduktov za javno predvajanje

Kontakt

Tajništvo (04/5780-200, triglavski-narodni-park@tnp.gov.si)
Alenka Mencinger (04/5780-223, alenka.mencinger@tnp.gov.si)
Marjeta Albinini (05/3891-076, marjeta.albinini@tnp.gov.si)

Seznam uradnih oseb v Javnem zavodu Triglavski narodni park, pooblaščenih za vodenje postopkov in odločanje v upravnih zadevah 

Andrej Arih

e-naslov: andrej.arih@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti izvajanja nujnih varstvenih ukrepov, brez izkoriščanja gozdov, ki so namenjeni ohranjanju in krepitvi varstvenih funkcij gozdov in zagotavljanju nujnih varstvenih ukrepov v gozdovih, ter izgradnji nujno potrebne gozdne infrastrukture za izvedbo teh ukrepov
  • dopustnosti izvajanja znanstvenih raziskav v narodnem parku
  • dopustnosti odvzema iz narave živali prostoživečih vrst, ki niso zavarovane po predpisih, ki urejajo ohranjanje narave, in niso divjad ali ribe
  • dopustnosti odvzema rastlin prostoživečih vrst, vključno z glivami, v komercialne namene

Marjeta Albinini

e-naslov: marjeta.albinini@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti letenja z motornimi zrakoplovi za potrebe geodetskega, filmskega ter dokumentarnega snemanja in znanstvene raziskave
  • dopustnosti prirejanja javnih shodov, prireditev in športnih tekmovanj
  • šotorjenja in taborjenja zunaj za to določenih mest
  • vzletanja in pristajanja z jadralnimi padali, zmaji ali baloni
  • uporabe motornih sani in drugih vozil na motorni pogon za vožnjo po snegu in ledu
  • snemanja filmov, videospotov in video-produktov za javno predvajanje
  • delovanja prostovoljnih nadzornikov, ki niso vključeni v organiziran nadzor

 mag. Tanja Menegalija

e-naslov: tanja.menegalija@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti izvajanja znanstvenih raziskav v narodnem parku
  • dopustnosti odvzema rastlin prostoživečih vrst, vključno z glivami, v komercialne namene

mag. Igor Zakotnik

e-naslov: igor.zakotnik@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti izvajanja nujnih varstvenih ukrepov, brez izkoriščanja gozdov, ki so namenjeni ohranjanju in krepitvi varstvenih funkcij gozdov in zagotavljanju nujnih varstvenih ukrepov v gozdovih, ter izgradnji nujno potrebne gozdne infrastrukture za izvedbo teh ukrepov
  • omejitve uporabe gozdnih cest za motorna vozila zaradi ogroženosti ali prevelike obremenjenosti narodnega parka

Alenka Mencinger

e-naslov: alenka.mencinger@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti izvajanja znanstvenih raziskav v narodnem parku
  • dopustnosti letenja z motornimi zrakoplovi za potrebe geodetskega, filmskega ter dokumentarnega snemanja in znanstvene raziskave
  • dopustnosti prirejanja javnih shodov, prireditev in športnih tekmovanj
  • šotorjenja in taborjenja zunaj za to določenih mest
  • vzletanja in pristajanja z jadralnimi padali, zmaji ali baloni
  • snemanja filmov, videospotov in videopoduktov za javno predvajanje

Aleš Zdešar

e-naslov: ales.zdesar@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti izvajanja znanstvenih raziskav v narodnem parku
  • dopustnosti odvzema mineralov in fosilov v izobraževalne ali znanstvene namene 
  • dopustnosti odvzema mivke, peska in proda iz strug vodotokov ter vodnih in priobalnih zemljišč
  • dopustnosti izvajanja turističnih, športnih in rekreacijskih dejavnosti na vodotokih in stoječih vodah, ki niso ribolov po predpisih, ki urejajo sladkovodno ribištvo
  • postavljanja znakov za ozaveščanje zgodovinskih in tematskih poti

Valentin Štular

e-naslov: valentin.stular@tnp.gov.si

 

  • glede 5., 6. in 7. odstavka 59. člena Zakona o Triglavskem narodnem parku (Uradni list RS, št. 52/2010)

Katja Gregorič

e-naslov: katja.gregoric@tnp.gov.si

 

  • dopustnosti odvzema mivke, peska in proda iz strug vodotokov ter vodnih in priobalnih zemljišč
  • dopustnosti izvajanja turističnih, športnih in rekreacijskih dejavnosti na vodotokih in stoječih vodah, ki niso ribolov po predpisih, ki urejajo sladkovodno ribištvo